PeriSPONGE ist ein Forschungsprojekt, das aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Leuchttürme für resiliente Städte 2040“ durchgeführt. Das Projekt widmet sich den Verkehrsräumen an den Stadträndern und möchte sie nach dem Schwammstadt-Prinzip klimafit und mehrfachnutzbar machen.
Straßenräume und -ränder dienen dabei nicht mehr nur der Verkehrsabwicklung, sondern leisten durch Integration von wasserspeichernden Grünflächen und Bäumen ihren Beitrag zur Klimawandelanpassung. Die Ausweitung des kommunalen Regenwassermanagements auf Straßenräume entlastet das öffentliche Kanalnetz, beugt Hochwässern vor und wirkt urbanen Hitzeinseln entgegen. Durch Integration von „grün-blauen“ Infrastrukturelementen werden die städtischen Mobilitätsräume auch wieder als Aufenthalts- und Kommunikationsräume interessant. Die „grün-blaue“ Straßenraumgestaltung ist daher ein zentrales Städtebauthema.
Die Stadt Feldbach ist Kooperationspartnerin und wird am südlichen Stadtrand ein Demonstrationsprojekt umsetzen. Weitere Partnerstädte sind in einer 2. Phase Feldkirch in Vorarlberg und Wels in Oberösterreich.
Machen Sie mit! Bringen Sie Ihre Ideen und Beispiele ein und beteiligen Sie sich aktiv bei der Umsetzung!
Download Einladungsplakat zur Mitwirkung
Interaktive Freiraumpotentialkarte Feldbach-Süd
Orthofoto: https://gis.stmk.gv.at
Studierende der TU Graz zeigten im Rahmen der Lehrveranstaltung Raumplanung auf, welche Handlungsmöglichkeiten die überörtliche Raumplanung schon jetzt hat und sie fordern mehr Klarheit und Konsequenz
Presseaussendung - 01.09.2022
C. Mazelle, M. Zachhuber, S. Unterüberbacher © M. Baumgartner
Graz - Die aktuelle Diskussion zur Verlagerung der örtlichen Raumplanungskompetenzen auf Landesebene lässt leicht vergessen, dass die Länder schon derzeit alle wesentlichen Instrumente in der Hand haben, um für eine landesweit flächensparende und klimaschonende Raumplanung zu sorgen.
Simone Unterüberbacher, Studentin an der TU Graz, hat sich mit den Zuständigkeiten und Regelungsinhalten der verschiedenen Raumplanungsinstrumente näher beschäftigt und erläutert, dass das Land Steiermark mit dem Raumordnungsgesetz sowohl inhaltlich wie verfahrenstechnisch die rechtlichen Grundlagen für die Raumplanung in der Steiermark vorgibt. Hinzu kommt das rechtsverbindliche Landesentwicklungsprogramm, vier verbindliche Sachbereichsprogramme und sieben weitere, ebenfalls verbindliche Regionale Entwicklungsprogramme. Zudem ist die Steiermärkische Landesregierung schon derzeit für die Genehmigung aller örtlichen Entwicklungskonzepte und Flächenwidmungspläne der steirischen Gemeinden zuständig und auch kontrollierende Aufsichtsbehörde.
„Die Handlungserfordernisse und Optimierungspotentiale der Raumplanung in der Steiermark liegen also primär beim Land bzw. der Landespolitik selbst“, so die Lehrveranstaltungsleiterin Maria Baumgartner. Beginnen müsste man schon bei der Neudefinition von „Zersiedelung“ in § 2 Abs. 1 Z 40 des Steiermärkischen Raumordnungsgesetzes, die aktuell die „geplante“ Zersiedelung ausnimmt. Carina Mazelle, Architekturstudentin an der TU Graz, fordert weiters verbindliche und überprüfbare Kriterien für die Raumordnungsgrundsätze sowie deren Evaluation.
„Die Steiermark hatte 2020 mit 10,2 km2 pro Jahr von allen Bundesländern den größten jährlichen Flächenneuverbrauch“, so die Studentin Julia Meier.[1] Der laut Bundesregierung bis 2030 angestrebte Wert liegt bei max. 1 m2/Einwohner*in/Jahr (9 km2 österreichweit/Jahr)[2], das erfordert steiermarkweit bei aktuell 1,25 Mio. Steirer*innen eine Reduktion der Flächenneuinanspruchnahme auf 1,25 km2/Jahr, also ca. 8 x weniger als bisher. „Die Vorgabe von max. 1 m2/EW/Jahr an Flächenneuinanspruchnahme ließe sich mit einer entsprechenden verbindlichen Zielvorgabe im Landesentwicklungsprogramm auf Gemeindeebene rasch umsetzen, ein interkommunaler Ausgleich/Abtausch bei Engpässen könnte ermöglicht werden“, so Baumgartner.
M. Baumgartner © C. Mazelle
Lange schon in der Kritik stehen von Landesverwaltungsseite selbst zudem die Auffüllungsgebietsregelungen[3], die Freilandbaubeschränkungen aufweichen. Auch das Sachprogramm zur hochwassersicheren Entwicklung der Siedlungsräume[4] ist mit der Auflistung von zulässigen Baulandausweisungen in Überflutungsgebieten mehr Hemmschuh als Hilfe bei der Freihaltung von hochwassergefährdeten Gebieten und sollte einer stringenteren Regelung weichen. „Jede zusätzliche Versiegelung verstärkt zudem die Auswirkungen des Klimawandels und erhöht die Hochwassergefährdung“, so Carola Hilgert, Studentin aus Nordrheinwestfalen, deren Heimatstadt Stolberg letztes Jahr 2,5 m unter Wasser stand. Neben der Freihaltung der Abflussräume ist daher ein flächendeckendes retentionsneutrales Bauen erforderlich. Auch das könnte als landesweite Zielvorgabe entweder direkt im Raumordnungsgesetz oder im Landesentwicklungsprogramm verankert werden.
Zu den brennendsten Themen zählen weiters die bislang unsanktionierten Immissionsüberschreitungen auf Landesstraßen. Diese haben mit der damit einhergehenden „Flucht vor der Straße“ auch gravierende Folgen für die Siedlungsentwicklung, so der Architekturstudent Moritz Zachhuber. Er fordert daher innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen auf zumindest 30 km/h und Begegnungszonen für Landesstraßen im Ortsgebiet. „Hier kann das Land Vorbildfunktion zeigen“, so Zachhuber.
Die Ausarbeitungen der Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltung zeigen, dass sich bei kluger Nutzung der bestehenden Instrumente der notwendige Wandel in der Raumplanung rasch umsetzen ließe.
Downloadlink zu den Fotos und Presseaussendungen der Studierenden
Rückfragehinweis:
DI Maria Baumgartner
Lehrbeauftragte
145 | Institut für Städtebau
Fakultät für Architektur
Technische Universität Graz
Rechbauerstraße 12/II, 8010 Graz
T: +43 699 10297851
maria.baumgartner@tugraz.at
________________________________________
[1] https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/boden/flaecheninanspruchnahme; 30.08.2022
[2] Ebd.
[3] http://gat.st/news/steiermark-vor-neuen-herausforderungen; 30.08.2022
[4] https://www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/11361563_74838482/ac435127/Programm%20zur%20hochwassersicheren%20Entwicklung.pdf; 30.08.2022
Kann man eine Hauptverkehrsstraße wie die Kärntner Straße in Graz mit abschnittsweise über 36.000 Kfz/Tag klimaneutral und lebenswert machen? Ja, man kann! Wie, das zeigt eine im Sommersemester 2020 erstellte Projektarbeit von Studierenden der Universität für Bodenkultur in Wien.
Wichtigster Ansatzpunkt dafür ist, den Straßenraum wieder für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen attraktiv zu machen. Dafür braucht es durchgehende Geh- und Radwege, Schutzwege an allen Kreuzungen, kurze Wartezeiten bei Ampelschaltungen für Fußgänger*innen, beidseitige, schattenspendende Baumreihen und eine aufenthaltsfördernde Straßenraumausstattung mit Sitzbänken, Trinkwasserspendern etc.
Der Platz dafür ist da, teilweise stehen dem motorisierten Verkehr bis zu neun überdimensionierte Fahrbahnen zur Verfügung. Wo die Straße schmal ist, kann man mit Geschwindigkeitsbeschränkungen und Begegnungszonenverordnungen arbeiten.
Für eine klimaneutrale Straße braucht es zudem eine deutliche Reduktion des motorisierten Individualverkehrs. Der Kfz-Verkehr muss relativ rasch auf das wirklich notwendige Ausmaß (öffentlicher Verkehr, Lieferverkehr, Einsatzfahrzeuge, Taxidienste etc.) reduziert werden. Dafür eignen sich im privaten Bereich auch Fahrgemeinschaften. Der durchschnittliche Besetzungsgrad von Autos liegt derzeit bei ca. 1,2 Personen, allein die Verdoppelung des Besetzungsgrades würde fast eine Halbierung des Verkehrsaufkommens bewirken. Parken im öffentlichen Raum kann zukünftig nicht mehr länger gratis sein und sollte über den Kosten der Benützung eines öffentlichen Verkehrsmittels liegen.
Der öffentliche Verkehr selbst braucht ebenfalls eine Attraktivierung: Das beginnt bei sicheren Zugängen zu den Haltestellen, reicht über wettergeschützte Wartehäuschen mit Sitzbänken und gut lesbaren, digitalen Fahrplananzeigen bis hin zu einem Redesign des derzeitigen „Unter-der-Brücke“-Wartebereichs am Bahnhof Don Bosco.
Der Einsatz von versickerungsfähigen Belägen, die Erhaltung der letzten Baulandlücken als öffentliche „Pocket-Parks“ sowie Fassaden- und Dachbegrünungen entlang der Straße tragen das ihre dazu bei, die Kärntner Straße wieder lebenswert und auch für Geschäfte außerhalb des Automobilsektors wieder attraktiv zu machen.
Spielende Kinder im Ortszentrum von Straßgang, Kreuzung Gradner Straße/Kärntner Straße im Jahr 1926, Foto zur Verfügung gestellt von Ferdinand Köberl.
Die Kreuzung Gradner Straße/Kärntner Straße im Jahr 2020 - Der überwiegende Straßenraum steht exklusiv dem Fahrverkehr zur Verfügung und ist für Autos optimiert.
Vorschlag einer Begegnungszone für das Ortszentrum von Straßgang, Kreuzung Gradner Straße/Kärntner Straße, © Phillip Schimek.
Aktuell sind vier Grazer Stadtteilzentren durch massive Budgetkürzungen von einer Schließung bedroht. Damit ist die über Jahre mit viel professionellem und ehrenamtlichem Engagement aufgebaute Stadtteilarbeit in Gefahr.
Durch Stadtteilarbeit in Stadtteilzentren wie auch in Nachbarschaftszentren wird ein niederschwelliges, generations- und kulturübergreifendes Angebot mittels Räumen und Infrastruktur sowie Unterstützung durch MitarbeiterInnen geschaffen. Stadtteilarbeit fördert soziales Miteinander, indem die Vernetzung der im Stadtteil engagierten Initiativen initiiert bzw. koordiniert werden. Stadtteilarbeit, egal ob in einem Stadtteilzentrum, Nachbarschaftszentrum oder in Projektform, stellt einen wichtigen Pfeiler für die Sicherung der Lebensqualität in der Stadt dar.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung Raumplanung am Institut für Bauplanung und Bauwirtschaft der FH JOANNEUM, Graz, setzten sich Studierende der Vertiefungsrichtung Architektur mit den Auswirkungen der Raum-, Stadt- und Bebauungsplanung auf die Conrad-von-Hötzendorf-Straße in Graz auseinander.
· Lehrveranstaltungsbericht (Onlineversion)
· Bericht in der Grazer Wandzeitung „Ausreißer“
· Fotos der Präsentation bei der Tagung Comrade Conrade. Demokratie und Frieden auf der Straße
Sommer, Sonne, Strand.. und dazwischen fachliche Inspirationen!
Betreute Beiträge:
· Raum planen oder planen lassen?, 29.6.2018
· Gemeindestrukturreform am Beispiel Altenberg an der Rax, 30.06.-16.09.2018
Gesamtes Programm vom Haus der Architektur: https://www.architektursommer.at/
Lesen Sie hier, wie Studierende der Bauplanung und Bauwirtschaft der FH Joanneum verkehrs- und mobilitätsrelevante Planungen im Raum Graz beurteilen, welche Vorschläge sie haben und warum es einer Neuorientierung der Raumplanung im Umgang mit Verkehr bedarf: Artikel auf www.gat.st
Foto: Amsterdam als Vorbild: Der Fahrradverkehr liegt im Stadtzentrum aufgrund attraktiver Raumangebote bereits bei über 50 %.
Österreichische Ärztekammer warnt vor neuen Stromzählern
Zukunftsfähiger Hochwasserschutz erfordert mutige und innovative Lösungen auf mehreren Ebenen
Wie kann es sein, dass in Österreich jährlich Hochwasserschutzmaßnahmen in Millionenhöhe getätigt werden und dennoch - oder vielleicht gerade deswegen - weiterhin in den Überflutungsgebieten gebaut wird? Lässt der steigende Siedlungsdruck keine andere Wahl?
Zum Artikel in Zoll+regional Österreichische Schriftenreihe für Landschaft und Freiraum, Nr. 1/2016
Winterharte Sträucher und Stauden können auch bei Frosttemperaturen auf der Terrasse oder dem Balkon verbleiben. Zum Schutz der empfindlichen Wurzeln sollten die Töpfe im Spätherbst mit einem Kälteschutzvlies umwickelt werden. Achten Sie beim Kauf des Vlieses darauf, dass dieses atmungsaktiv, wasser- und lichtdurchlässig ist. Neben Frost schützen Vliese die Pflanzen auch vor starken Winden, Schlagregen und Austrocknung. Jute oder Schilf eignen sich ebenfalls zur Ummantelung. Entlang von Hauswänden aufgestellt, sind die Töpfe zusätzlich vor Witterung geschützt. Extratipp: Um kaputte Ton- oder Keramiktöpfe durch Frostsprengung zu vermeiden, muss überschüssiges Gießwasser immer gut ablaufen können.
Welche Kübelpflanzen können im Winter draußen bleiben, welche müssen ins Haus?
Grundsätzlich gilt, dass alle mehrjährigen Pflanzen, die direkt im Garten gepflanzt werden können, auch in Töpfen im Freien zu überwintern sind. Dazu zählen beispielsweise alle heimischen Bäume und Sträucher und natürlich auch Rosenstöcke. Andere Pflanzen, wie Oleander, halten zwar leichte Minusgrade aus, müssen aber vor der winterlichen Kälte jedenfalls ins Haus gebracht werden. Ideale Überwinterungsorte für diese Pflanzen sind helle, kühle Räume mit Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad, beispielsweise Wintergärten, Treppenhäuser oder ungeheizte Keller. Tropische oder subtropische Pflanzen wie der Bananenbaum sollten nur während der Sommermonate ins Freie gestellt werden.
Die Zurich Versicherung Österreich gibt Tipps zur Verminderung der Belastung durch Mobilfunkstrahlung: 12 Tipps, wie Sie das Strahlenrisiko verringern.
Damit wird nach den Empfehlungen der Österreichischen Ärztekammer (10 medizinische Handy-Regeln) auch eine Versicherung in Österreich wieder proaktiv tätig. Die Versicherung von Gesundheitsgefährdungen durch Mobilfunk wird seitens der Versicherungsgesellschaften bereits seit Jahren auf breiter Front ausgeschlossen (diagnose-funk.org). Handeln Sie daher selbst vorsorgeorientiert!
Am 19. Februar 2016 kommt der Dokumentarfilm von Klaus Scheidsteger THANK YOU FOR CALLING in die Kinos! Filminfo + Trailer: http://thankyouforcalling.eu
facebook: www.facebook.com/ThankYouForCalling.Film
22.02.16 / Wien / Votivkino / 20:00 Uhr / anschließende Diskussion mit Journalistin Tina Göbel, Regisseur Klaus Scheidsteger und Krebsforscher Prof. Dr. Mosgöller
Termin mit Diskussion in Graz: 23.02.16 / Geidorf-Kino 19:30 Uhr und KIZ-Royal coming soon!
Auch Schulkinotermine und Einzeltermine für größere Gruppen können mit den Kinos vereinbart werden. Hierfür bitte Kontaktaufnahme mit dem jeweiligen Kino vor Ort bzw. mit dem Filmladen, www.facebook.com/filmladen .
Anmeldung: bestellung@kinomachtschule.at
Unterrichtsmaterial sowie weitere Information auf www.kinomachtschule.at
Dächer von ein- bis zweigeschoßigen Gebäuden können mittels Kletterpflanzen wie Efeu, Wildem Wein oder Blauregen auch vom Boden aus begrünt werden. Besonders geeignet dafür sind Flachdächer z.B. von Garagen. Klären Sie vorab mit einem Dachdecker / einer Dachdeckerin ab, ob sich Ihr Dach für eine solche Begrünung eignet. Beachten Sie auch, dass durch den Bewuchs ein erhöhter Pflegeaufwand entstehen kann (z.B. durch das Freischneiden von Dachrinnen). Und dann freuen Sie sich auf das Ergebnis!
Foto: Blick auf ein Flachdach, das von Blauregen überwuchert wird. Randlich sorgen verschieden farbige Fliedersträucher für ergänzende Blühaspekte.
Das Klima ändert sich, unsere Gewohnheiten können es auch. Klicken Sie hier, um zu erfahren wie:
Sie besitzen ein Grundstück entlang der St. Peter Hauptstraße in Graz und möchten dieses durch Baumpflanzungen aufwerten? Dann melden Sie sich und machen Sie mit!
Der St. Peter Jour fix führte 2015 wieder eine Pflanzaktion durch. Dafür wurden in Kooperation mit der ARGE 3-2-1-Start und dem Planungsbüro Baumgartner gratis Junglinden zur Verfügung gestellt.
Wenn auch Sie Bäume in Ihrem Umfeld pflanzen möchten, erhalten Sie nähere Informationen beim Nachbarschaftszentrum St. Peter, St. Peter Hauptstraße 85. Für Fragen zum geeigneten Standort, zur Baumpflege oder Haftung, kontaktieren Sie bitte direkt Maria Baumgartner unter der Telnr.: 0316/422480.
Das am Institut für Landschaftsplanung der Universität für Bodenkultur unter der Leitung von Maria Baumgartner durchgeführte Hochwasserpräventionsprojekt in Altenberg an der Rax wurde in der Rubrik Forschung für den Energy Globe STYRIA AWARD 2015 nominiert. Im Rahmen des Projektes untersuchten 25 Studierende basierend auf der Hochwasser- und Wildbachgefährdung des Ortes zukunftsfähige Handlungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Die Studierenden erarbeiteten Umwidmungsvorschläge, Empfehlungen für kompakte Siedlungsstrukturen, abflussneutrale Bauten und versickerungsfähige Platzgestaltungen. Breiten Raum nahm auch die Entwicklung von Erosionsstabilisierungsmaßnahmen an den Hängen und Fließgewässern ein. Auf Bundesebene werden einheitliche gesetzliche Regelungen zur Freihaltung der Überflutungsbereiche gefordert. Das Projekt fand in Kooperation mit dem Naturlabor Altenberg statt.
Was geschieht, wenn ein Haus in die volle Schüssel (symbolisiert Augebiet) gegeben wird? Foto: Desirée Supanz
Testen Sie Ihr Wissen zu Hochwasserschutz & Siedlungsentwicklung: Zum Online-Quiz
Netzwerk Ökoenergie Steiermark
Nachbarschaftszentrum Graz St. Peter
Online-Raumnutzungskalender des Nachbarschaftszentrums
Aktueller Hinweis 2019: Petition zur weiteren finanziellen Unterstützung der Grazer Stadtteilzentren
Verwaltungsgerichtshof hebt Baubescheid auf
Revitalisierung und Erhaltung von Innenhöfen im Bereich der Blockrandbebauung - Auszeichnung mit dem Trigos Steiermark 2009, Kategorie Ökologie
Artikel auf Verantwortung-zeigen.at
Hofführungen der City Guides Graz
Keramikkunst für den Garten von Renate Trattnig-Luschnig
EU-Umweltagentur vergleicht WLAN-Strahlung mit Asbest